Seminar-Tipp: Long COVID bei Pflegefachkräften 

Die Zahl der Infektionen mit SARS-CoV-2 nimmt aktuell wieder zu. Obwohl der Verlauf der Erkrankung bei den aktuellen Virusvarianten im Durchschnitt milder ausfällt, sind starke und lang anhaltende Beschwerden nach wie vor möglich. Zudem kämpfen viele Menschen mit Long-COVID-Symptomen aus vorangegangenen Krankheitsphasen. Die gute Nachricht lautet: Die Auswirkungen von Long COVID verbessern sich in der Regel innerhalb eines Jahres. Bis dahin ist es jedoch unter Umständen ein langer Weg. 

Pflegefachkräfte sind aufgrund ihrer Tätigkeit überdurchschnittlich häufig von Infektionen betroffen. Bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gilt eine symptomatische Corona-Erkrankung nach einer Infektion am Arbeitsplatz dementsprechend als Berufskrankheit und Post- oder Long-COVID-Beschwerden als Folgeschaden.  

Das wirft viele Fragen auf: Wie lässt sich nachweisen, dass eine Corona-Erkrankung beruflich bedingt ist? Welche Voraussetzungen nennt die BGW für eine Anerkennung? Außerdem: Was folgt daraus für die Betroffenen, wenn ihre Long-COVID-Symptome als Berufskrankheit akzeptiert werden? Welche Reha-Maßnahmen wären beispielsweise eine Hilfe, um in den beruflichen Alltag zurückzufinden? 

Kostenlose Fragestunde im Internet 

Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern führt gemeinsam mit der BGW eine Online-Sprechstunde durch, um die wichtigsten Fragen zu diesem Themenkomplex zu klären. Sie findet statt am Montag, 27. November, von 14.30 bis 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Klicken Sie zum angegebenen Zeitpunkt einfach auf diesen Link zur Online-Sprechstunde, um an der Veranstaltung teilzunehmen.