Digitalsierung: Der Truck „TruDi“ zeigt, was möglich ist
Unterwegs in ganz Deutschland zeigt TruDi, der Truck für Digitalisierung, interessierten Pflegekräften, wie moderne Technik sie unterstützen und entlasten kann. Probieren Sie es aus!
„TruDi“ – ein hübscher Name. In diesem Fall ist es eine Abkürzung: Truck für Digitalisierung. Drei dieser Fahrzeuge sind bis Ende 2022 in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen unterwegs. Auf Anfrage kommt der Truck kostenlos zu Ihnen in die Pflegeeinrichtung.
Was genau ist „TruDi“?
TruDi ist ein Raum, der mit rund 50 technischen Finessen ausgestattet ist. Sie alle sollen Ihnen den Arbeitsalltag in der Pflege deutlich erleichtern. Zu der Ausstattung gehören unter anderem:
- Roboter
- Exoskelette
- VR- und AR-Brillen (VR steht für Virtual Reality und AR für Augmented Reality)
- Gesundheits-Apps
- Assistenzsysteme
- eine Dienstplanungssoftware, die mit besonders ausgeklügelter Software bestückt ist („Künstliche Intelligenz“, kurz KI)
- ein modernes Pflegebett
- ein Sensorikboden
Welches Ziel verfolgt TruDi?
Der Truck gehört zum Projekt pulsnetz KI, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird. Mit dem Projekt sollen Mitarbeitende zum Beispiel in der Pflege durch digitale und KI-gestützte Anwendungen entlastet und gestärkt werden. Ziel ist, dass Sie als Pflegekräfte diese Technologien ausprobieren können, lernen, damit zu arbeiten und Vertrauen in diese Technik aufzubauen. Mit an Bord sind auch Expertinnen und Experten, die Sie im Rahmen eines Workshops an die unterschiedlichen Möglichkeiten heranführen. Der Workshop dauert rund sechs Stunden, bis zu neun Pflegekräfte können daran teilnehmen. Sie erhalten eine Einführung, haben anschließend ausreichend Zeit zum Ausprobieren und sich untereinander auszutauschen.