Prämenstruelles Syndrom – Ernährungstherapie mit viel Genuss
Prämenstruelles Syndrom – Ernährungstherapie mit viel Genuss
13. Juni 2024 | 57 Min.
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(Aufzeichnung Online-Seminar) Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein natürliches Signal des Körpers, das die Periode ankündigt und in unterschiedlicher Form bzw. Ausprägung auftritt. Eine aktuelle Literaturübersicht schätzt, dass 75 % aller Frauen an PMS leiden. Die Symptome können physischer und psychischer Natur sein oder eine Kombination aus beidem. Häufig werden Blähungen, Bauchschmerzen, Libido-Verlust, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Reizbarkeit, Depressionen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen als klassische PMS-Beschwerden genannt. Die Ursachen von PMS sind ebenso komplex und vielfältig. Es wird jedoch vermutet, dass Veränderungen der Hormone, die während des Menstruationszyklus auftreten, zu den genannten Beschwerden führen. Nun stellt sich die Frage, wie dieses komplexe System und seine heterogene Ausprägung durch unseren Lebensstil und insbesondere durch die Ernährung beeinflusst werden können.
Nachdem wichtige Nährstoffe und die Rolle des Mikrobioms besprochen wurden, widmen wir uns in diesem Video der praktischen Umsetzung im Alltag: Wie kann ich meine Nährstoffzufuhr vor, während und nach meiner Periode anpassen, und den Nährstoffbedarf durch natürliche Lebensmittel decken? Sind Super-Foods wirklich Wundermittel bei PMS? Was ist Seed-Cycling und hilft es bei PMS? Wie nähre ich mein Mikrobiom, um längerfristig beschwerdefrei zu bleiben?
Nach diesem Video …
- beschreiben Sie das prämenstruelle Syndrom.
- erläutern Sie den aktuellen Stand der Wissenschaft zur Entstehung von PMS.
- nennen Sie Lebensstilfaktoren, die PMS beeinflussen können.
- geben Sie Beispiele für Nährstoffe und geeignete Speisen und Lebensmittel, die im Laufe des Zyklus von großer Bedeutung sind.
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Anja Rathgeb ist Diätologin und ärztlich geprüfte Fastenleiterin. Im Rahmen ihrer selbstständigen Tätigkeit unterrichtet sie Diplomkurse an der Akademie für Gesundheitsberufe Wien und dem Fastenzentrum „Kloster Pernegg“. Außerdem ist sie an der Entwicklung eines Hochschullehrgangs im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement beteiligt. Ihr Beratungsschwerpunkt umfasst die Prävention und Therapie von Zivilisationserkrankungen sowie die ernährungsmedizinische Betreuung von Patienten mit rheumatoiden Erkrankungen, Intoleranzen und Reizdarmsyndrom.
