Interview-Studie
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Universität Witten/Herdecke (UW/H) führen ein Kooperationsprojekt durch, welches das Ziel hat, Grenzen & Möglichkeiten in der ambulanten Wundtherapie aufzuzeigen.
Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung!
Der Praxis-Alltag in der Versorgung von multimorbiden PatientInnen mit chronischen Wunden steht immer unter Zeitdruck und soll deshalb möglich zielführend, kosteneffizient und wenig aufwändig sein. Es bleibt kaum Raum und Zeit für eine (persönliche) Kommunikation, die Bedürfnisse der PatientInnen nach Selbstbestimmung, aber auch für Ihre eigenen Bedürfnisse.
- Wie viel Freiraum haben Sie bei der lokalen Therapie chronischer WundpatientInnen?
- Wie stark können oder wollen Sie sich einbringen?
- Wie sicher fühlen Sie sich fachlich bei der Wundversorgung?
Was können Sie beitragen?
Bitte geben Sie uns ein Online-Interview (ca. 30 Min.).
Worum geht es?
Wir möchten Ihre Freiheitsgrade in der Behandlung chronischen Wunden verstehen.
Was wird gefragt?
- Wie läuft die Wundbehandlung in Ihrem Praxisalltag ab?
- Wie viele Möglichkeiten (Freiheitsgrade) haben Sie, sich dabei einzubringen?
- Ihnen werden einige mögliche Freiheitsgrade vorgestellt und Sie geben bitte Ihre persönliche Einschätzung zu den Umsetzungsmöglichkeiten.
- Denken Sie, diese Freiheitsgrade würden helfen, die Wundtherapie, Ihre persönliche Arbeit oder die Behandlungssituation und das Empfinden der PatientInnen zu verbessern?
Was ist das Ziel?
Das IST der Wundtherapie im Praxisalltag zu erheben, es mit dem theoretischen, publizierten SOLL zu vergleichen, um wissenschaftlich-fundiert Verbesserungsmöglichkeiten im Behandlungsablauf zu identifizieren und ihre Umsetzung bei Pflegediensten, Krankenkassen und Politik anzuregen.
Wer führt das Interview?
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen der UWH oder des UKE.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte schreiben Sie uns bei Interesse eine E-Mail!