Fallbeispiel: Schürfwunde am Knie

Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung einer angemessenen Wundversorgung: Ein 2-jähriges Mädchen zog sich eine kleine Schürfwunde am Knie zu. Die Wunde heilte jedoch nicht ab, sondern wurde mit der Zeit immer größer. Trotzdem hinterfragten die von den Eltern hinzugezogenen Ärzte die Versorgung nicht ausreichend. Erfahren Sie im Fallbeispiel, wie am Ende dennoch eine Wundheilung ohne Narbenbildung erreicht werden konnte.

Lesedauer: ca. 4 Minuten 

Geschlecht

weiblich

Alter

2 Jahre

Diabetes mellitus

nein

Risikofaktoren

keine

Lokalisation der Wunde

linkes Knie

Wundart

akut

Wundrand

gerötet

Tag 1Tag 25

Ausgangssituation

Die zum Zeitpunkt der Verletzung etwa zweieinhalbjährige Patientin zog sich eine kleine Schürfwunde am Knie zu. Diese wurde mit einem Pflaster versorgt, heilte jedoch nicht ab, sondern vergrößerte sich mit der Zeit. Daraufhin versorgten die Eltern des Kindes die Wunde mit einem Verband, der täglich gewechselt wurde. Allerdings war weiterhin keine Verbesserung ersichtlich, sodass nach etwa 5 Tagen ein Kinderarzt hinzugezogen wurde. 

Der Wundverlauf auf einen Blick