Positives Mindset für MFA: Ein Weg zu mehr Zufriedenheit und Erfolg
Erfahrungsberichte

Positives Mindset für MFA: Ein Weg zu mehr Zufriedenheit und Erfolg

In der hektischen Welt der Medizinischen Fachangestellten (MFA) ist es oft eine Herausforderung, den Überblick zu behalten und gleichzeitig positiv und motiviert zu bleiben. Ein positives Mindset kann hier Wunder wirken, nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Privatleben. Doch was genau bedeutet "Mindset" und wie können wir unsere inneren Glaubenssätze erkennen und positiv verändern?

Was bedeutet "Mindset"?

Der Begriff "Mindset" bezieht sich auf die grundlegende Einstellung oder Denkweise, die wir gegenüber uns selbst und der Welt haben. Diese Denkweise beeinflusst, wie wir Herausforderungen begegnen, wie wir mit Stress umgehen und wie wir unsere Erfolge und Misserfolge wahrnehmen. Ein positives Mindset ist gekennzeichnet durch Optimismus, Resilienz und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken und Handeln leiten. Sie entstehen oft in der Kindheit und werden durch Erfahrungen und Erziehung geprägt. Diese Überzeugungen können positiv sein, wie "Ich bin fähig und stark", oder negativ, wie "Ich bin nicht gut genug". Negative Glaubenssätze können uns im Alltag behindern und unser Potenzial einschränken.

Wie erkennt man eigene Glaubenssätze?

Um die eigenen Glaubenssätze zu erkennen, ist Selbstreflexion der erste Schritt. 

Hier sind einige Tipps, wie man dabei vorgehen kann:

  1. Tagebuch führen: Notiert regelmäßig eure Gedanken und Gefühle. Achtet auf wiederkehrende Muster oder Aussagen über euch selbst.
  2. Selbstbeobachtung: Achtet darauf, wie ihr in verschiedenen Situationen reagiert. Welche Gedanken kommen euch spontan in den Sinn?
  3. Feedback einholen: Fragt eure Freunde oder Kollegen nach ihrer Wahrnehmung über eure Stärken und Schwächen. Oft sehen andere Dinge, die uns selbst nicht bewusst sind.
  4. Meditation und Achtsamkeit: Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und Klarheit über die eigenen Gedanken und Überzeugungen zu gewinnen.

Wie verändert man negative Glaubenssätze?

Sobald ihr eure negativen Glaubenssätze erkannt habt, könnt ihr anfangen, daran zu arbeiten, diese negativen Glaubenssätze in positive umzuwandeln:

  1. Hinterfragen: Stellt eure negativen Glaubenssätze infrage. Woher kommen sie? Sind sie wirklich wahr?
  2. Positive Affirmationen: Ersetzt eure negativen Gedanken durch positive Affirmationen. Zum Beispiel: Anstatt "Ich schaffe das nicht", denkt, "Ich habe die Fähigkeit, das zu lernen und zu meistern".
  3. Visualisierung: Stellt euch vor, wie ihr eure Ziele erreichen werdet und erfolgreich seid. Malt dieses Bild so intensiv aus, wie es euch möglich ist. Diese mentale Übung kann helfen, positive Überzeugungen zu festigen.
  4. Kleine Erfolge feiern: Erkennt eure Fortschritte und Erfolge an, egal wie klein sie erscheinen mögen. Dies stärkt das Vertrauen in eure Fähigkeiten.

Nutzen eines positiven Mindsets im Arbeitsalltag und Privatleben

Ein positives Mindset kann in vielen Bereichen des Lebens von Vorteil sein:

  • Privatleben: Ein positives Mindset führt zu mehr Zufriedenheit und besseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Es stärkt euer Selbstwertgefühl, ermöglicht eine positivere Wahrnehmung eurer Umwelt und eure Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.
  • Arbeitsalltag: Ein positives Mindset hilft, den Stress im MFA-Alltag besser zu bewältigen und bessere Beziehungen zu Kollegen und Patienten aufzubauen. Es fördert eure Resilienz, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufbau eines positiven Mindsets ein kraftvolles Werkzeug ist, um sowohl im Beruf als auch im Privatleben mehr Erfüllung und Erfolg zu finden. Indem wir unsere Glaubenssätze erkennen und positiv verändern, können wir unser volles Potenzial entfalten und ein glücklicheres, erfüllteres Leben führen.

Hier habe ich noch einen weiteren interessanten Link zu einem anderen Blog-Artikel zu diesem Thema für euch: Positiv durch den MFA-Alltag.

Habt ihr euch schon mit euren Glaubenssätzen beschäftigt? Welche Erfahrungen habt ihr machen können? 

Viele Grüße

Eure Steffi 

Die Autorin Steffi, MFA/Wundexpertin (ICW)
Steffi Blog

Nach der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in einer dermatologischen Praxis für 5 Jahre im Praxisalltag als MFA, seit 2014 bei Dr. Ausbüttel (DRACO®). Wundexpertin (ICW) und bloggende MFA mit Leidenschaft.

E-Mail schreiben