Motivationstipps für den Sport nach der Arbeit
Ein langer Arbeitstag liegt hinter uns. Wir haben bei ungefähr 50 Patientinnen und Patienten die Behandlungen begleitet, schätzungsweise 8.000 Schritte getan, unzählige Gespräche geführt und sind nach der Arbeit platt. Trotzdem sollten wir es uns selbst wert sein, unserem Körper etwas Gutes zu tun und regelmäßig Sport in den Alltag einzubauen.
Natürlich weiß ich selbst: das ist leichter gesagt als getan! Auch ich habe Vorsätze, die ich nicht einhalte. Aber wie ein chinesisches Sprichwort so schön sagt: „Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“
Diese 6 Tipps versuche ich momentan selbst in meinen (Arbeits-)Alltag zu integrieren:
1. Zusammen ist man weniger allein
Sucht euch zuverlässige Trainingspartner und verabredet euch zu festen Terminen. Das erhöht die Verbindlichkeit und man ist nicht allein damit, sich abends noch überwinden zu müssen, Sport zu treiben.
2. Reden ist Gold
In diesem Fall sollte es euch helfen, über eure Ziele und Ambitionen zu reden. Indem ihr anderen von euren Vorhaben erzählt, „provoziert“ ihr Nachfragen und lenkt mehr Aufmerksamkeit auf eure Pläne. Auch das hilft dabei, die eigenen Vorsätze durchzuziehen.
3. Ich packe meinen Koffer…
…und nehme die Sporttasche direkt mit zur Arbeit. Damit gibt es keine Ausreden, man muss keinen Umweg mehr nach Hause machen, wo dann das verlockend gemütliche Sofa in Reichweite ist. Die Sporttasche erinnert ganztags an das abendliche Ziel und auch das schafft soziale Verpflichtung.
4. Täglich grüßt das Murmeltier
In diesem Fall: Die Erinnerung auf dem Handy oder an der Haustür, um den geplanten Sporttermin bloß nicht zu verpassen. Manche schwören auf Motivationssprüche oder das Aussprechen positiver Glaubenssätze (sog. Affirmationen) wie „Ich schaffe das“.
5. Music was my first love
Macht euch eine Playlist für eure Trainingseinheiten mit euren Lieblingsliedern. Das sollten vielleicht nicht unbedingt die langsamen, romantischen Songs sein, sondern sie sollen euch ruhig etwas Feuer unterm Popo machen :)
6. Man muss auch gönnen können
Vor allem sich selbst! Plant euch Belohnungen ein und gönnt euch etwas Schönes. Ob das ein leckeres Essen, ein entspannendes Bad, eine Massage oder ein gemütlicher Abend mit eurem Trainingspartner ist – diese Entscheidung liegt allein bei euch.
Mit diesen sechs Tipps versuche ich momentan, mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen. Was denkt ihr dazu? Was macht ihr, um euch nach der Arbeit zu motivieren, zum Sport zu gehen? Ich freue mich auf eure Impulse!
Viele Grüße
Eure Steffi
